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Fliesen Streichen: Der ultimative Praxis-Ratgeber für Renovierung & Verschönerung

2024-12-27 08:34:00 / Ratgeber / Kommentare 0
Lackierte Fliesen

Fliesen, die dir nicht mehr gefallen, egal ob in der Küche, im Badezimmer oder im Außenbereich, kannst du ganz einfach nach deinem Geschmack anstreichen.

Die Fliesen auszutauschen ist ein wirklich großer Aufwand, und dabei geht es doch so viel einfacher. Für so gut wie alle Fliesenarten ist es möglich, einen passenden Anstrich zu finden. Abgesehen davon gibt es so viele kreative Ideen, die man umsetzen kann.

Fliesenstreichen ist eine einfache und spaßige Arbeit, bei der man sich kreativ austoben kann. Unterschätze jedoch nicht den Zeitaufwand: Die Trockenzeiten betragen meist eine große Spanne.

Beim Streichen deiner Fliesen ist es besonders wichtig, auf die Hinweise und die richtige Vorgehensweise zu achten, da Fliesenfarbe kaum wieder zu entfernen ist. Aber keine Sorge – wir zeigen dir in diesem Beitrag, worauf du achten musst und was es alles über das Verschönern alter Fliesen zu wissen gibt!

Warum das Streichen deiner Fliesen sich lohnt!

Um es kurz zu fassen: Fliesenstreichen ist eine schnelle und kostengünstige Alternative zur Komplettsanierung.

Mit dem richtigen Anstrich und der richtigen Verarbeitung bietet es auch keinen großen Nachteil. Natürlich ist ein Anstrich nicht so lange haltbar wie neue Fliesen, hält sich allerdings 5–10 Jahre!

Der Anstrich kann sowohl schlagfest und beständig gegen Abrieb sein als auch Laugen standhalten.

Im direkten Vergleich ist das Austauschen der Fliesen sehr schwierig, aufwendig, kostenintensiv und muss in den meisten Fällen von einem Profi übernommen werden. In einer Mietwohnung zum Beispiel ist es meist sowieso nicht erlaubt, die Fliesen selbst auszutauschen. Um deine Fliesen zu streichen, erfordert es auch keine große Erfahrung, weswegen es vom Heimwerker oder von der Heimwerkerin viel einfacher umzusetzen ist.

Genauso wenig schränkt es die Kreativität ein, wenn man sich für das Streichen entscheidet! Es gibt natürlich eine riesige Auswahl an Fliesen mit extravaganten Mustern, aber genauso groß ist die Auswahl an Fliesenfarben mit verschiedenen Strukturen, deren Art der Verarbeitung ganz deinen eigenen kreativen Ideen angepasst werden kann.

Im Grundlegenden ist der Einsatzbereich für Fliesenfarbe egal, er muss nur den nötigen Anforderungen ensprechen. Zusätzlich muss für die Art des Einsatzbereiches die ensprechende Farbe gewählt werden. 

Mit einer Versiegelung kann man den Fliesenlack nochmal zusätzlich absichern und ihn für die verschiedensten Bereiche einsatzfähig machen. Einige hochwertige Lacke bieten das allerdings schon in einem Lack an. 
Der Jaeger 875 Aqua Fliesenlack zum Beispiel bietet sogar 3 in 1 an: Hier hast du Grundierung, Lack und Versiegelung in einer Anwendung.

Im Allgemeinen gilt:

  • Im Innenbereich sollte eine Farbe gewählt werden, die wenig oder keine schädlichen Inhaltsstoffe enthält, besonders in Räumen ohne Fenster. Achte hierfür auf die Siegel und auf VOC-arme oder VOC-freie Produkte.
  • Das Trägermaterial der Fliese muss in Takt sein. Das bedeutet sollten die Fliesen knirche oder federn, müssen diese ausgetauscht werden. 
  • Für die Reinigung der gestrichenen Fliesen sollten keine zu starken Reinigungsmittel benutzt werden, da diese dem Lack schaden könnten. Hierbei ist es wichtig, auf die Herstellerangaben zu achten.
  • Bereits gestrichene Fliesen können ebenfalls gestrichen werden. Wichtig ist, dass die Oberfläche gut vorbereitet wird.

Wenn du Außenfliesen streichen willst, musst du darauf achten, dass das Wetter mitspielt. Für mindestens drei Tage sollte es trocken und stabil sein.

Vorbereitung - Grundlagen und Planung deines Projektes

Kommen wir zu den wichtigsten Grundlagen und dazu, wie du dich für das richtige Material entscheidest.

Bevor wir zu den einzelnen Arten von Lack kommen, solltest du wissen, dass Fliesen mit jedem Lack überstrichen werden können, solange der richtigen Haftgrund verwendet wird. Dafür ist nicht spezifisch Fliesenlack notwendig.

Der Material-Check: Alles was du zu deiner Materialwahl wissen musst

Die verschiedenen Lackarten

Wer auf der Suche nach Lack ist, wird oft auf die Begriffe 1K- und 2K-Lack stoßen. Diese beiden Lacke unterscheiden sich durch die folgenden Eigenschaften:

Der 1K Lack ist leicht zu verarbeiten und muss nicht vorher angerührt werden. Die Verarbeitung des Lackes setzt voraus das der Untergrund gut vorbereitet wurde und in vielen Fällen eine Grundierung aufgetragen wurde. 

Die meisten 1-Komponentige Lack sind nicht so widerstandsfähig und hatbar wie die 2-komponentigen Lacke.

Entscheidet man sich aber für einen Hersteller mit hochwertigen Produkten wie Jaeger, bieten die 1K Produkte ebenfalls einen besonders resistenten Anstrich. 

Der 2K-Lack besteht aus einer Stammkomponente und einem Härter. Diese werden in separaten Dosen aufbewahrt und nach dem Öffnen zusammengemischt. Da sie genau aufeinander abgestimmt sind, ist es besonders wichtig, sich an die Angaben des Herstellers und die Trockenzeiten zu halten. 

Grundsätzlich ist es auch wichtig, auf die Temperatur und Luftfeuchtigkeit während der Verarbeitung zu achten. Die Luftfeuchtigkeit sollte unter 75 % und die Temperatur über 10 °C liegen.

Der 2-komponentige Lack hat eine bessere Haftung als 1-komponentige Lacke und ist zudem strapazierfähiger. Bei hochwertigen Lacken dieser Art wird im Normalfall keine Grundierung oder Versiegelung benötigt.

Spezielle Fliesenfarben

Für das Streichen von Fliesen sind Kreidefarben sehr beliebt, weil sie wasserbasiert und wohngesund sind. Abgesehen davon sehen sie sehr schön aus, aufgrund ihrer matten Oberfläche und der leichten Struktur, die sie hinterlassen. Hier gilt es allerdings, nach dem Auftragen der Farbe eine Versiegelung (Am besten 2-komponentig) zu verwenden, da Kreidefarbe bekanntlich nicht sehr widerstandsfähig und nicht unbedingt wasserresistent ist. Diese Farben sind nicht für stark beanspruchte Flächen wie Böden oder Küchenwände geeignet.

Fliesenlack

Speziell Fliesenlack hat die Eigenschaft, besonders resistent gegen Abrieb und schlagfest zu sein. Abgesehen davon hält er Laugen stand. Wie stark diese Eigenschaften ausgeprägt sind, hängt natürlich davon ab, ob es sich um einen 1K- oder 2K-Lack handelt.

Für ein kostengünstiges DIY-Projekt, bei dem wenig beanspruchte Fliesen verschönert werden sollen, bietet sich der albrecht Fliesenlack an. Eine einfache Anwendung und ein schönes Finish sind garantiert.

Für anspruchsvollere Projekte mit einemwirklich Langanhaltendem, proffessionellem und wiederstandsfähigem Ergebniss sind die Lacke von Jaeger und Jansen eine Hervorangende Wahl.

Nehmen wir z. B. den 1-komponentigen Jaeger 875 Aqua Fliesenlack: Der Lack bietet ein 3-in 1 Sytem somit wird weder eine Grundierung/Haftgrund noch eine Versiegelung benötigt. Zusatzlich ist er abtönbar was den Gestaltungsmöglichkeiten freien lauf lässt. 

Acryllacke und Acrylharzlacke

Acryllacke gehören zu den zuvor erwähnten Lacken mit wenig bis keinen VOC-Anteilen, da sie wasserbasiert sind. Somit sind sie eine sehr gute Wahl für Innenbereiche, allerdings nur für nicht allzu stark belastete Flächen. Sie sind leider nicht sehr widerstandsfähig.

Acrylharzlacke gibt es als lösemittelhaltige und wasserbasierte Varianten und bieten im Vergleich zu Acryllacken einen robusteren Anstrich. Sie sind auch für den Außenbereich sehr beliebt.

Um Fliesen mit Acryllacken und Acrylharzlacken zu streichen, ist, wie bereits erwähnt, ein guter Haftvermittler notwendig. So können die positiven Eigenschaften von Acryllacken auch auf Fliesen vorteilhaft genutzt werden.

Grundierungen- Immer eine gute Wahl

Haftprimer und Grundierungen bieten extra Halt und ein langanhaltendes Ergebniss, es ist besonders im Bereich der Fliesen zu empfehlen einen Haftvermitler aufzutragen.

Haftprimer wird vor allem auf glatten, nicht-porösen Oberflächen verwendet, um eine bessere Haftung der Farbe zu gewährleisten.

Grundierung wird meist auf porösen Fliesen eingesetzt, um die Oberfläche vorzubereiten und das gleichmäßige Auftragen von Farbe zu unterstützen.

Fliesen können mit jeglichem Lack getrichen werden, solange sie vorher mit einem haftprimer behnadelt wurden. Der Capacryl Haftprimer eignet sich besonders für diesen Zweck. Er ist einsetzbar für kritische Untergründe und bereitet die unterschiedlichsten Flächen perfekt für den Anstrich mit Acryllacken oder Alkydharzlacken vor. Nach der Vorberitung mit dem Haftprimer kannst du deine Fliesen also auch mit normalem Lack überstreichen.

Für Bodenfliesen bietet sich besonders eine Epoxid-Grundierung, da sie gegen starke Beanspruchung schützt und den Anstrich wasserfest macht. 

Deine Materialliste 🛠

Das streichen deiner Fliesen läuft in der folgednen Reihenfolge ab:

  1. Alte Silikonfugen entfernen,
  2. Fläche gründlich Reinigen,
  3. Entfetten (Optional),
  4. Schleifen (Optional),
  5. Grundieren
  6. Streichen

Das streichen von Fliesen wird als Materialaufwendig bezeichnet, da für einen sicheren Halt alles gründlich vorbereitet werden muss.

Wir zeigen dir was genau du für die einzelnen Schritte benötigst.

Reinigung

  • Schwamm
  • Lappen
  • Silikonentferner (alternativ: Wasser mit Spülmittel)
  • Entfetter oder Anlauger

Werkzeug

  • Cuttermesser oder Fugenkratzer
  • ggf. Spachtelmasse
  • Schleifmittel: Schleifpapier, Schleifschwamm oder Schleifgerät (200er Körnung)
  • Malerkrepp
  • Malervlies
  • ggf. Kurzflorige Filzrolle
  • Schaumstoff-Lackrolle
  • ggf. Pinsel
  • Farbwanne

Schutzausrüstung

  • Handschuhe
  • Atemschutzmaske (FFP3, sicher vor Staubpartikeln)
  • ggf. Schutzbrille

Bezüglich des Werkzeugs kann man sich sowohl für einen Pinsel als auch für eine Rolle entscheiden. Einen Pinsel sollte man jedoch höchstens bei Kreidefarben verwenden. Ansonsten wird er nur für schwer zugängliche Bereiche wie z. B. Fugen und Ecken genutzt.

Ein Pinsel nimmt zu viel Farbe auf und hinterlässt oft eine unerwünschte Struktur oder Spuren auf der Oberfläche. Üblicherweise wird mit einer Schaumstoffwalze für Lack gearbeitet. Alternativ kann man die Farbe zunächst mit einer kurzflorigen Fliesenwalze auftragen und anschließend mit einer Schaumstoffwalze nachbearbeiten.

Mit den Rollen verhindert man unerwünschte Strukturen und Muster auf der gestrichenen Fläche.

Die Kreativität im Lackieren entdecken


Beim Fliesenstreichen gibt es unendlich viele Möglichkeiten, insbesondere bei der Farbwahl. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt – du kannst deine Fliesen in nahezu jeder Farbe gestalten, um deinem Raum eine persönliche Note zu verleihen.

Farbtöne wie Grau, Mint, Dunkel, Beige sind in Einfarbigkeit sehr gefragt und schaffen ein sauberes, modernes und hygienisches Ambiente. Besonders im Sanitärbereich setzen viele auf elegante, glänzende Fliesen mit Glasur. Aktuell sind auch bunte Akzente angesagt, wie tiefes Rot oder Grün, die dem Raum eine edle Atmosphäre verleihen. Besonders in Kombination mit Marmor wirken diese Farben sehr stilvoll. Grün ist derzeit eine der gefragtesten Farben, besonders in Bereichen wie der Dusche, wo häufig auch kräftiges Schwarz zum Einsatz kommt.

Stilvolle Kombinationen sorgen dafür, dass dein Raum modern und zugleich harmonisch wirkt. Eine Kombination aus Beige und Grün wirkt frisch und beruhigend, während Holzakzente (Borten und Schränke) zusammen mit Weiß oder Beige eine warme, einladende Atmosphäre schafft. Auch Schwarz-Weiß-Kombinationen mit goldenen Akzenten wirken edel und zeitlos. Eine weitere beliebte Kombination ist Blau und Weiß, die oft in Bädern verwendet wird, um eine klare, beruhigende Wirkung zu erzielen.

Für einen besonders modernen Look ist die Betonoptik eine hervorragende Wahl. Diese kann in nahezu allen Farben erreicht werden, wobei es wichtig ist, einen etwas helleren Farbton zu wählen und diesen mit einem Naturschwamm auf die dunkler gestrichene Wand aufzutupfen, um den charakteristischen Look von Beton zu erzielen. Es ist ratsam, diese Technik zunächst an einem kleinen Bereich zu testen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Wenn du die klassischen Betonfarben wie Dunkelgrau und Anthrazit verwenden möchtest, solltest du unbedingt eine matte Farbe wählen, um den authentischen, urbanen Look zu erzielen.

Weiß ist der zeitlose Klassiker, besonders im Sanitärbereich. Es bietet eine hervorragende Grundlage für weitere dekorative Maßnahmen und kann durch gezielte Akzente aufgewertet werden. Weiß wirkt keineswegs langweilig, sondern schafft eine frische, neutrale Basis, die mit verschiedenen Farbakzenten immer wieder neu gestaltet werden kann.

Reinigung und Vorbehandlung- So sorgst du für den richtigen Halt an allen Fliesen

Fangen wir mal bei dem ersten Schritt an: Silikonfugen entfernen.
Viele sind sich der Notwendigkeit dieses Schrittes nicht bewusst, dabei ist er jedoch sehr wichtig. Warum? Zum einen sind Silikonfugen nicht überstreichbar, und zum anderen kann die Farbe unter das Silikon laufen. Deswegen müssen die Fugen unbedingt vorher entfernt werden!

Sollten deine Fugen sehr verschmutzt sein, reinige sie zunächst. Danach nimmst du ein Cuttermesser und schneidest die Fugen heraus, indem du damit unter der Fuge entlangfährst. Hast du dann alle Reste herausgekratzt, kannst du mit einem Silikonentferner den Rest der Fugen entfernen.

Du möchtest genau wissen, wie du deine Fugen entfernst und wieder erneuerst? Dann sieh dir unseren Blogbeitrag zu diesem Thema an! ➡️ Silikonfugen erneuern: Einfach und blitzschnell

Die Reinigung der Fliesen kann mit so gut wie jedem Reiniger erfolgen, solange danach alles gründlich mit Wasser abgespült wird.
Nach der Reinigung kann entweder entfettet, angelaugt oder geschliffen werden, sofern nicht direkt ein Anstrich erfolgen soll.

Wichtig zu wissen ist, dass Entfetten und normale Reinigung nicht dasselbe sind! Entfetter wirkt stärker gegen Fett, ist aber nicht zur Entfernung von Schutzschichten geeignet. 

Sollte man sich für das Anlaugen der Fläche entscheiden, muss vorher kein Entfetter verwendet werden. Ein Anlauger entfettet die Fläche nicht nur, sondern rauht sie zusätzlich noch an.
Sollen die Fliesen mit einem Haftprimer und anschließendem Lack gestrichen werden, ist das Anrauen der Fläche auf jeden Fall notwendig. 

Für diese Schritte sollten unbedingt Handschuhe getragen werden, da die verwendeten Mittel die Haut stark reizen können!

Ein wichtiger Schritt, der von Profis definitiv bevorzugt wird, ist das Schleifen. Um die Haftung der Farbe auf den Fliesen zu sichern, ist das Schleifen eine hervorragende Lösung!
Achte beim Schleifen darauf eine Atemschutzmaske zu tragen!

Muss ich meine Fliesen schleifen?

In einigen Fällen ist das Schleifen sogar notwendig. Das gilt für:

  • glänzende Fliesen
  • glasierte Fliesen
  • versiegelte Fliesen
  • hochglatte Fliesen
  • Porzellanfliesen
  • Fliesen, die mit Bohnerwachs oder Polierpflege bearbeitet wurden

Diese Fliesen haben nämlich eine Schutzschicht, welche die Haftung der Farbe verhindert.

Das Schleifen ist ein sehr aufwendiger Schritt und sorgt für viel Staub, weswegen es oft vermieden wird. Es gibt jedoch Alternativen zu diesem Schritt (mit Ausnahme der genannten Fälle). Das Anlaugen oder Entfetten dient beispielsweise als Alternative zum Schleifen. Besonders bei matten und unglasierten Fliesen reicht das Anlaugen vollkommen aus!

Ebenso kann eine Grundierung oder ein Haftprimer anstelle des Schleifens verwendet werden. 

Die Reinigung und Vorbereitung wird umso wichtiger, wenn du dich entscheiden solltest, ohne Grundierung oder Haftgrund zu streichen. Auch wenn du eine 2-in-1- oder 3-in-1-Farbe wählst, solltest du entfetten oder anlaugen.

Die Reinigung allein reicht vor allem nicht bei alten Fliesen! Bedenke auch, dass Nikotin unbedingt entfernt werden muss, was sich nur mit speziellen Methoden wie dem Anlaugen rückstandslos entfernen lässt.

Lass dich nicht zu leicht von dem Satz „Ohne Schleifen, Entfetten oder Anlaugen aufstreichbar“ in der Produktbeschreibung von diesen Schritten abbringen. Es sind keine aufwändigen Schritte und die Mühe auf jeden Fall wert!

Die Reparatur von Unebenheiten

Genau wie beim Streichen von normalen Wänden ist die Reparatur von Rissen, Bohrlöchern und Ausbrüchen wichtig.

Das ist allerdings ganz einfach und schnell erledigt: Nach der Reinigung die beschädigte Stelle mit einer für deinen Untergrund passenden Spachtelmasse ausfüllen, trocknen lassen und glatt schleifen.

Die Vorbereitung spezifischer Fliesenarten

Beim Streichen von Terracotta-Fliesen ist eine gründliche Reinigung wichtig, da die Fliesen aufgrund ihrer porösen Struktur Schmutz und Fett stärker absorbieren. Verwende einen speziellen Reiniger und reinige die Fliesen mit einem Schwamm oder einer Bürste. Stelle sicher, dass die Fliesen vollständig trocken sind.

Auch hier ist das Schleifen der Fläche sehr empfehlenswert!

Trage anschließend eine Haftgrundierung oder Tiefengrund auf, die für poröse Untergründe geeignet ist, um eine bessere Haftung der Farbe zu gewährleisten.

Keramikfliesen und glasierte Fliesen sind glatt und glänzend, was die Haftung der Farbe erschwert. Daher ist es ratsam, die Fliesen mit Schleifpapier (z. B. 120er Körnung) zu bearbeiten. Dadurch wird die Oberfläche aufgeraut und die Farbe kann besser haften.

Keramikfliesen haben eine glasartige Oberfläche, die keine Farbe von sich aus hält. Ein Haftprimer für glatte Oberflächen ist daher unerlässlich. Dieser Primer sorgt dafür, dass die Farbe auf der Fliese gut haftet und verhindert Abblättern oder Ablösen.

Die Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Streichen deiner Fliesen!

1. Grundierung oder Haftprimer auftragen


Nachdem du deine Fläche vorbereitet hast, ist es wichtig, alle verwendeten Mittel gründlich mit Wasser abzuwaschen. Solltest du geschliffen haben, musst du den entstandenen Staub entfernen: Bei Bodenfliesen sauge den Staub sorgfältig ab, und bei Wandfliesen fege ihn gründlich ab.

Anschließend kann die Fläche abgeklebt und abgedeckt werden.
Klebe die Ränder sauber ab und achte darauf, das Klebeband fest anzudrücken, da beim Streichen über Klebeband eine Saugkraft entstehen kann, die die Farbe unter das Klebeband zieht. Falls nötig, lege anschließend Malervlies aus, um den Bereich zu schützen.

Solltest du einen Haftprimer gewählt haben, kannst du diesen ganz einfach mit einem Malerpinsel oder einer Rolle auftragen. Rühre ihn vor dem Auftragen gut durch und lasse ihn nach dem Auftragen gründlich trocknen.

Solltest du dich bei der Grundierung für ein 2K-Produkt entschieden haben, gehst du wie folgt vor: Die Komponenten gut miteinander vermischen und danach 10 Minuten stehen lassen, damit sie reagieren können.

Mit der Grundierung gehst du genauso vor wie mit deinem Lack: Zuerst die schwer zugänglichen Flächen mit einem Pinsel oder der kurzflorigen Rolle vorstreichen und dann die komplette Fläche mit der Schaumstoffwalze bearbeiten.

Die Trocknungszeit ist hierbei unbedingt einzuhalten. Am besten lässt du den Anstrich über Nacht trocknen.

Nachdem die Grundierung aufgetragen wurde, kann ein Zwischenschliff erfolgen. Schleife die Fläche nach dem Trocknen leicht an und entferne anschließend den entstandenen Staub gründlich.

2. Der Farbauftrag

Solltest du dich für ein 2K-Produkt entschieden haben, gehst du wie im vorherigen Schritt beschrieben mit den Komponenten um. Andernfalls rührst du den Lack einfach gut um.

Gieße die Farbe anschließend in eine Farbwanne. Streiche zuerst die schwer zugänglichen Flächen mit einem Pinsel oder einer kurzflorigen Rolle vor und gehe direkt danach, ohne Druck auszuüben, mit der Schaumstoffwalze darüber.

Kleiner Tipp: Um Farbnasen zu vermeiden, rolle deine Rolle vorher etwas in deiner Farbwanne ab, damit der Farbauftrag nicht zu hoch ist.

Alternativ kannst du auch mit zwei Rollen arbeiten, um eine noch glattere Struktur zu erzielen. Dafür einfach die Farbe mit der Fliesenrolle auftragen und direkt danach mit der Schaumstoffwalze nacharbeiten.

Jetzt ziehst du das Malerkrepp ab und lässt den Erstanstrich nach Herstellerangaben trocknen. Falls nicht schon zwischen Grundierung und Erstanstrich geschehen, kann für zusätzlichen Halt jetzt noch ein Zwischenschliff der Fläche erfolgen. Die Fläche einfach anschleifen und den Staub gründlich entfernen. Dann das Malerkrepp wieder ankleben und beim zweiten Anstrich genauso vorgehen wie beim ersten.

Nach Bedarf kann jetzt auch noch ein dritter Anstrich erfolgen. Dieser ist meist beim Übergang von dunklen zu hellen Farben notwendig. Dafür den Vorgang wiederholen.

Sollte keine Versiegelung mehr aufgetragen werden, achte unbedingt auf die Trocknungszeiten und überspringe sie auf gar keinen Fall. Man kann im Allgemeinen sagen, dass drei Tage Trocknungszeit angebracht sind.

3. Die Versiegelung deiner Fliesen

Eine Versiegelung ist besonders wichtig für stark beanspruchte Flächen wie den Boden oder Küchenwände. Sie bietet zusätzlichen Schutz, unter anderem vor Reinigungsmitteln. Für Kreidefarben und Terracottafliesen ist eine Versiegelung notwendig!

Die Versiegelung wird nach dem Trocknen der vorherigen Schichten aufgetragen und mit der gleichen Vorgehensweise.

Danach kann deine Fläche trocken und deine Fliesen können im neuen Glanz erstrahlen!

Tipps für die verschieden Einsatzbereiche

Es kommt nicht nur auf die Art der Fliese an, sondern auch auf den Bereich, in dem sie eingesetzt ist.

Natürlich ist es hier wichtig, einen besonders robusten und schlagfesten Lack zu verwenden. Da sich hier umso mehr Schmutz ansammelt, ist das Schleifen auf jeden Fall sinnvoll. Eine gründliche Vorbereitung ist hier sehr wichtig!

Was gilt bei einer Fußbodenheizung? Sollte dein Fliesenboden eine Fußbodenheizung haben, muss diese mindestens 48 Stunden vorher abgeschaltet werden und darf bis zur vollständigen Trocknung nicht wieder eingeschaltet werden. Hier sollte ein temperaturbeständiger, vorzugsweise elastischer Lack verwendet werden, der für 27–30 °C ausgelegt ist. Diese Informationen findest du immer im Technischen Datenblatt zu dem Produkt.
Nach der Trocknung darf die Temperatur der Heizung erst schrittweise wieder erhöht werden, um Spannungen im Lack zu vermeiden.

Bodenfliesen können sogar mit Versiegelungen rutschfest gemacht werden. Hierfür gibt es spezielle Versiegelungen, die diese Eigenschaft mitanbieten.

Im Bereich des Badezimmers sollten keine Flächen gestrichen werden, auf denen Wasser stehen bleibt. Selbst bei hochwertigen Lacken wird davon abgeraten. Die meisten Hersteller gewährleisten keinen Halt auf solchen Flächen.
Willst du also zum Beispiel deine Fliesen in der Dusche streichen, musst du einen Speziallack verwenden vielleicht das Risiko eingehen, dass der Lack nicht perfekt halten wird. Du kannst es mit einem Speziallack für Dusche/Badewanne versuchen.

Hochwertige Hersteller wie Jaeger bieten aber selbst für solche Bereiche Lösungen an. Willst du deine Badewanne streichen, empfiehlt sich das Jaeger-Badewannenlack-Set 887. Der Lack ist einfach in der Anwendung und bietet beste Voraussetzungen für ein professionelles Ergebnis.

Abgesehen davon wird auch hier mit starken Reinigern gearbeitet. Deswegen sollte man auf sanfte Reiniger und wiederstandfähige Farbe/ Versiegelung (2K Versiegelung und Farben) setzten.

Beim Streichen von Zimmern ohne Fenster muss dringend auf den Lack geachtet werden. Aufgrund der schlechten Luftzirkulation muss unbedingt ein Lack ohne schädliche Inhaltsstoffe gewählt werden. Sind dem Produkt also Eigenschaften wie weichmacherfrei, lösemittelfrei oder lösemittelarm zugeschrieben, eignet es sich für dein fensterloses Badezimmer. Achte außerdem darauf, dass hier die Trockenzeiten länger sind.

In der Küche sollten möglichst widerstandsfähige Farben oder Versiegelungen genutzt werden, da die Flächen hier besonders beansprucht werden. Ein Beispiel für starke Beanspruchung in der Küche sind Fettspritzer, die mit starken Reinigern wieder entfernt werden. Vor solchen Einflüssen muss die Fliesenfarbe gewappnet sein!

Am Besten eignet sich hierfür eine 2K Versiegelung

Häufige Herausforderungen & Lösungen

Blasenbildung, Haftungsprobleme, ungleichmäßige Farbverteilung. Diese Probleme treten oft beim Streichen von Fliesen auf, aber wir zeigen dir, wie du den Fehlern entgegenwirkst.

Die meisten Fehler liegen in einer falschen Untergrundvorbehandlung!

Möchtest du eine gleichmäßige Farbverteilung? Nutze einen Haftprimer, er sorgt für eine gleichmäßige Farbaufnahme.

Deine Farbe soll richtig haften? Reinige und schleife deinen Untergrund gründlich und nutze eine Grundierung. So steht der Haftung nichts im Weg. Verwende einen Haftprimer, insbesondere bei glasierten Fliesen.

Die Blasenbildung kann einerseits an einer falschen Behandlung des Untergrundes liegen, aber auch an einem falschen Farbauftrag. Die Farbe muss in mehreren dünnen Schichten aufgetragen werden und nicht in einer dicken. Achte beim Streichen darauf!

Achte darauf, die Farbe gleichmäßig mit hochwertigen Pinseln oder Rollen aufzutragen und die Farbe gut zu mischen, um ein gleichmäßiges Finish zu erzielen.

So pflegst und wartest du deine Fliesen richtig!

Nach dem Streichen von Fliesen ist die richtige Pflege entscheidend für die Langlebigkeit des Anstrichs.

Wie sind gestrichene Fliesen zu reinigen?

Verwende milde Reinigungsmittel und ein weiches Tuch oder einen Schwamm, um den Anstrich nicht zu beschädigen. Selbst bei einer Versiegelung sollten aggressive Chemikalien und Scheuermittel vermieden werden, da sie die Farbe angreifen könnten. Für die Langzeitpflege ist es wichtig, regelmäßig zu reinigen, um Schmutz und Ablagerungen zu vermeiden, die die Oberfläche abnutzen könnten. Achte darauf, dass der Boden nicht mit zu viel Wasser in Kontakt kommt, da dies den Lack beschädigen kann.

Mit der richtigen Pflege zu einem langanhaltendem Ergebnis!

Die Erneuerungsintervalle hängen von der Beanspruchung ab. In stark genutzten Bereichen wie dem Boden oder der Küche kann es nach 2 bis 3 Jahre notwendig sein, die Fliesen nachzustreichen. In weniger beanspruchten Bereichen reicht eine Erneuerung nach 4 bis 5 Jahre.

Dabei sollte man bedenken, dass Fliesen nicht allzu oft nachgestrichen werden sollten, da die aufgetragene Farbe irgendwann keinen Halt mehr bietet.

Achte darauf, scharfe oder schwere Gegenstände zu vermeiden, die den Lack zerkratzen oder abplatzen lassen könnten. Bei Bodenfliesen empfiehlt sich auch, rutschfeste Matten oder Teppiche zu verwenden, um den Boden vor Abnutzung zu schützen. 

Hinweise zu Kosten und Rechtslage

In Mietwohnungen sollte das Streichen der Fliesen immer vorher mit dem Vermieter abgesprochen werden. Oftmals sind Veränderungen an den Fliesen ohne Zustimmung nicht erlaubt, insbesondere an Wandfliesen. Daher ist es wichtig, im Vorfeld zu klären, ob das Streichen der Fliesen genehmigt wird und welche Bedingungen dabei zu beachten sind.

Ob du das Projekt selbst in Angriff nimmst oder einen professionellen Dienstleister beauftragst, hängt von deinen handwerklichen Fähigkeiten und dem Umfang des Vorhabens ab. Das Streichen von Fliesen ist mit der richtigen Vorbereitung und den richtigen Materialien auch als DIY-Projekt möglich. Wenn du jedoch größere Flächen bearbeiten möchtest oder unsicher bist, kann es sinnvoll sein, einen Fachmann zu engagieren. Besonders weil die Fliesenfarbe nur sehr schwer wieder zu entfernen ist!

Obwohl das Fliesenstreichen kostengünstiger ist, als die Fliesen zu ersetzen, solltest du die Kosten dafür nicht unterschätzen! Eine hochwertige Farbe ist notwendig, die mit einem Haftprimer oder einer Grundierung kombiniert werden muss. Zusätzlich brauchst du, falls nicht vorhanden, das komplette Werkzeug. Hierbei kann man schon mit mindestens 100€ für das DIY-Projekt rechnen.

FAQ: Alles zum Fliesenstreichen

Technische Fragen 

Mit der richtigen Vorbehandlung kann man alle Fliesenarten für jeden Einsatzbereich streichen. Nutze hierfür einen Haftprimer oder eine Grundierung, die auf den Lack und die Fliesen abgestimmt ist.

Im Gegensatz zum Ersatz deiner Fliesen hält deine Beschichtung nur höchstens 5 bis 8 Jahre.

Die Voraussetzung für ein erfolgreiches Streichen ist die Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit, Vorbehandlung und die Einhaltung der Trocknungszeit. Das alles erfährst du in der Produktbeschreibung deiner gewählten Produkte.

Das Streichen von Fliesen ist in der Regel kostengünstiger als das vollständige Erneuern, da Arbeitszeit und Materialkosten geringer sind. Allerdings sollte die Langlebigkeit und der gewünschte ästhetische Effekt berücksichtigt werden.

Praktische Tipps

Ein leichtes Anrauen der Fliesenoberfläche kann die Haftung des Lacks verbessern. Ein vollständiges Schleifen ist bei unglasierten Fliesen nicht zwingend erforderlich. Riskant wird es wenn man sich dazu entscheidet glasierte Fliesen ohne Schleifen zu lackieren.

Mit einem hochwertigen Haftprimer ist es möglich, die Fliesen mit jedem Lack zu streichen. Andernfalls kann auch ein spezieller Fliesenlack verwendet werden. Du hast bezüglich der Farbe und der Art des Lacks freie Wahl. Informiere dich nur vorher gut, was für deine Fliesenart am besten geeignet ist.

Die Trockenzeiten variieren je nach Produkt. Beim Lackieren von Fliesen gilt jedoch, lange Trockenzeiten einzuplanen! Die meisten Lacke sollten möglichst 3 Tage unberührt bleiben. Besonders wichtig ist die Trockenzeit von Fußbodenfliesen.

Du kannst zur Sicherheit deine Fliesen mit einem Haftgrund oder einer Grundierung bearbeiten. So gewährleistest du sicheren Halt. Zusätzlich kannst du deine Fliesen schleifen, damit der Lack haftet. Das ist besonders bei glasierten Fliesen wichtig. Die gründliche Reinigung vor dem Grundieren oder Streichen ist in jedem Fall unbedingt einzuhalten!

Spezielle Anwendungen

Achte in Nassbereichen darauf, dass der Lack, den du wählst, wasserfest ist. Allerdings garantiert so gut wie kein Lackhersteller, dass sein Lack in Bereichen mit stehendem Wasser hält.

Fliesen auf Fußbodenheizungen lassen sich ebenfalls streichen. Dabei ist es jedoch entscheidend, einen Fliesenlack auszuwählen, der für den Bodenbereich geeignet ist und die hohen Temperaturen einer Fußbodenheizung aushält. Diese Eigenschaft wird oft als "dehnbar" oder"felxibel" bezeichnet.

Setzen sich einzelne Fliesen vom Gesamtbild ab, weil sie zum Beispiel stark beschädigt sind, kannst du sie problemlos überstreichen. Im Falle einer Beschädigung kann die Fliese gespachtelt und anschließend gestrichen werden. Achte vor dem Streichen darauf, alles richtig abzukleben und zu testen, ob die Farbe zu den restlichen Fliesen passt.

Welche Alternativen bieten sich zum Fliesenstreichen an?

Fliesen bekleben

Viele nutzen Fliesenaufkleber, um ihre Räume zu erneuern. Diese Klebefliesen halten jedoch nur sehr schlecht und sorgen meist für ein unsauberes Endergebnis, welches sich nur für kurze Zeit hält.

Fliesen überspachteln

Das Überspachteln von Fliesen ist eine gute Option, um alte Fliesen zu verdecken und eine neue, glatte Oberfläche zu schaffen, die nach Wunsch gestrichen oder sogar tapeziert werden kann. Der Vorteil dieser Methode liegt in der schnellen Anwendung und den geringen Kosten im Vergleich zum vollständigen Austausch der Fliesen. Es ist eine kostengünstige und einfache Möglichkeit, das Aussehen eines Badezimmers oder einer Küche zu modernisieren, ohne die alten Fliesen zu entfernen. Der Bostik Ardaflex Ultimate Klebemörtel eignet sich hervorragend für so ein Projekt!

Fazit

Mit der richtigen Vorbehandlung und Einhaltung der Trockenzeit kannst du jede Fliese in jedem Bereich erfolgreich streichen. Unterschätze bloß nicht die Wichtigkeit der beiden Faktoren.

Das Streichen von Fliesen ist eine praktische, kostengünstige und kreative Alternative zum Austausch von Fliesen. Es ermöglicht es Heimwerkern, ihren Räumen eine individuelle Note zu verleihen, ohne großen Aufwand. Mit der richtigen Vorbereitung, dem passenden Lack und einer sorgfältigen Ausführung kann ein Anstrich langlebig, widerstandsfähig und optisch ansprechend sein. Für stark beanspruchte Flächen empfiehlt sich eine zusätzliche Versiegelung, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Ob modern, klassisch oder extravagant – die Vielzahl an Farben und Techniken macht das Fliesenstreichen zu einer vielseitigen Gestaltungsoption.

Wir hoffen, dieser Beitrag war hilfreich und hat dich für dein eigenes Projekt ermutigt!

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